Montag, 26. November 2018

Stefan Aust ( Herausgeber von "Die Welt" ) zur Migration

26.11.18 
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Am 5. September 2015 bewegten sich 2.000 Flüchtlinge, von Ungarn kommend, durch Österreich auf die deutsche Grenze zu. Es gab mehrere kurze Telefonate zwischen dem damaligen Innenminister Thomas de Maizière und Kanzlerin Merkel, die Grenzen blieben offen – und am Morgen des 6. September kamen 7.000 Flüchtlinge in München an, frenetisch begrüßt von Teddybär-WerferInnen. Refugees Welcome! Willkommenskultur. Wir schaffen das.
Drei Tage später erklärte Merkel, es habe sich um eine Ausnahmesituation gehandelt, einen humanitären Akt. Aber es kamen stetig mehr. Dann die legendäre Silvesternacht von Köln 2015/2016 mit ihren sexuellen Übergriffen. Zum Ende des Jahres 2016 gab es eine Million Immigranten, die wenigsten davon asylberechtigt. Terroranschläge, Morde, Vergewaltigungen. Im Jahr 2017 dann das Merkel-Diktum, daß sich 2015 nicht wiederholen dürfe. November 2018: 7 Messerattacken in Berlin pro Tag. Dezember 2018 – Unterzeichung des Migrations- und Flüchtlingspaktes in Marrakesch. Kanzlerin Merkel verarscht das Volk.
„Beide Pakte sind als rechtlich nicht bindend, aber politisch verpflichtend konzipiert.„, ist die schonungslose Erkenntnis Austs.
Die Kanzlerin ist gerade dabei, ein Dokument unterschreiben zu lassen, welches die deutsche Regierung verpflichtet, politisch dafür zu arbeiten, daß die rechtlichen Voraussetzungen für unbegrenzte, legale Migration geschaffen werden.
Das heißt, die Kanzlerin läßt unterschreiben, daß sie die deutsche Rechtslage den Wünschen der UN anpassen wird. Stefan Aust äußerte die Hoffnung, es möge Angela Merkel erspart bleiben, die Folgen der Unterzeichnung des Migrationspakts noch in Amt und Würden zu erleben.
Wie es laufen wird, hat Aust auch schon einmal skizziert.

Kaum ist der Migrationspakt unterschrieben, werden NGOs tätig werden, die zum politischen Handeln drängen, den einen oder den anderen Prozess anstrengen, die Rechtsprechung wird langsam auf ihre Linie einschwenken und peu a peu wird die Rechtslage den Wünschen der UN angepaßt.

Was von Merkels Diktum zu halten ist, daß sich 2015 nicht wiederholen dürfe, zeigt der folgende Sachverhalt. Es geht um „Flüchtlinge“ die ihre Heimatländer aus wirtschaftlichen Gründen verlassen.
Stefan Aust schreibt:
„Welche Rolle die Bundesregierung dabei spielte, geht aus einem in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannten Dokument des Auswärtigen Amtes vom August 2018 hervor, veröffentlicht im Oktober. In dem 144-seitigen Bericht mit der Überschrift „Flucht und Migration“ heißt es auf Seite 71: „Die Bundesregierung hat 2016 und 2017 ihre Zusammenarbeit mit den VN-Organisationen im Bereich Flucht und Migration weiter intensiviert. Zur Unterstützung von Flüchtlingen, Migranten und Binnenvertriebenen in Herkunfts-, Transit- und Zielländern hat die Bundesregierung substanziell die Arbeit der in diesem Bereich tätigen VN-Organisationen unterstützt.“ – Von wegen „humanitärer Akt 2015“.
Die Pläne zur Umvolkung existieren schon sehr viel länger. Bereits im Jahre 2000 beschäftigten sich die Vereinten Nationen mit der Frage, wie wohl der Minderung der Erwerbstätigenzahlen in den vergleichsweise reichen Industrienationen am effektivsten zu begegnen sei. Das lief unter dem Titel „Bestanderhaltungsmigration“ (Replacement Migration).
Gefragt wurde damals:
„Bestanderhaltungsmigration: Eine Lösung für abnehmende und alternde Bevölkerungen?“
Auf das Naheliegendste kam natürlich niemand:
Die Frauen der westlichen Industrienationen dazu zu ermutigen, sich nach Jahrzehnten feministischer Gehirnwäsche endlich zu überlegen, wozu es die Zweigeschlechtlichkeit des Menschen gibt – und welche Rolle dabei den Frauen zufällt.
Da platzt dem Menschen, dem Antifeministen, der Kragen. Der Gipfel der salonbolschewistischen Gleichheits-Dekadenz ist nämlich erreicht, wenn eine alte Kulturnation den Bach hinunter gejagt wird, weil sich irgendwelche „von allen überkommenen Zwängen Befreiten“ dazu entschließen, lieber ohne Kinder auszusterben, als biologische Gesetzmäßigkeiten anzuerkennen und deswegen das ganze Land fremden Kulturen zum Fraß vorwerfen.
Mein Reden seit Jahrzehnten ... meint Stefan Aust .
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Quelle : 

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