Donnerstag, 17. August 2017

Leichter lügen ... Politiker fragen




Psychopathen lügen leichter




Psychopathen lernen das Lügen besser und leichter als andere. 
Menschen mit psychopathischen Zügen sagt man nach, dass sie skrupelloser und häufiger lügen. Ob das wirklich stimmt, haben Forscher nun in einem Experiment überprüft. Es zeigte sich: Das Gehirn von Psychopathen muss beim Lügen weniger zusätzliche Arbeit leisten – es lügt sozusagen effektiver. Gleichzeitig lernen sie leichter, noch besser und schneller zu lügen. Menschen mit geringer Neigung zu Psychopathie dagegen verbessern sich selbst durch "Lügentraining" nicht.
Psychopathen sind keine Erfindung Hollywoods – es gibt sie wirklich. Gemeint sind damit Menschen, die starke Defizite im Sozialverhalten, bei der Empathie und dem Empfinden von Emotionen haben. Dies geschieht nicht bewusst und absichtlich, sondern ist eine Folge veränderter unbewusster Reaktionen des Gehirns. Studien zeigen, dass bei psychopathisch veranlagten Menschen unter anderem die Verbindung zwischen Kontroll- und Gefühlszentrum im Gehirn weniger gut funktioniert. Als Folge verspüren Psychopathen Angst und Mitleid nicht spontan, wenn sie in entsprechenden Situationen sind. Erst wenn sie sich der Lage bewusst sind – oder sie ihnen bewusst gemacht wird – können sie diese Emotionen empfinden, wie Studien zeigen. Als Folge sind diese Menschen oft besonders risikofreudig und gelten als selbstsüchtig und manipulativ. Aber längst nicht alle Psychopathen sind deshalb kriminell oder wirken auf den ersten Blick schon bedrohlich. Eher im Gegenteil: Psychopathen können häufig sogar ausgesprochen charmant und charismatisch wirken. 

Quelle 

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